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SCHWEIZER BEHÖRDEN
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LIMMAT STIFTUNG
«Seit 2005 unterstützt die (Zu-)Stiftung Saat ein Mutter-Kind-Programm einer Krankenhausschule in Armenien. Das Projekt ist dem Arabkir Kinderspital in Eriwan angegliedert, das seit 2007 mit dem Universitätskinderspital Zürich kooperiert. Heute ist das Kinderkrankenhaus Arabkir das pädiatrische Referenzzentrum für ganz Armenien und ein Ausbildungszentrum für Pädiatrie.
Ziel des Programms ist es, Frauen zu helfen, die ein krankes Kindin ihrer Familie haben und Unterstützung benötigen, um diese schwierige Situation durchzustehen. Während die Kinder im Krankenhaus sind, hat die Familie Zugang zu verschiedenen Workshops, in denen praktische Lebenskompetenzen vermittelt werden. Die Kurse werden derzeit in den Bereichen Kochen, Kunst und Handwerk, Informatik sowie Sprachen angeboten. Nicht nur die Familien profitieren von diesen Workshops, sondern auch das medizinische Personal im Krankenhaus. Jeden Monat können etwa 25 Familien kostenlos am Programm teilnehmen. Durch die Kurse erhalten die Mütter psychologische Hilfe und Entlastung, damit sie sich mit ihrem kranken Kind nicht allein gelassen fühlen. Darüber hinaus fördern die Workshops Werte wie Selbstvertrauen sowie Respekt und schaffen eine freundliche Atmosphäre. Die Teilnahme an den Workshops ist auch eine Chance, der Krankenhaus-Routine zu entfliehen, alle Sorgen zu vergessen und sich mit der gesamten Familie an einer Aktivität zu beteiligen.
Angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen aus Karabach steht das Mutter-Kind-Projekt vor einer weiteren großen Aufgabe: Buchstäblich alle kranken Flüchtlingskinder und ihre Familienkamen ins Kinderkrankenhaus Arabkir. Sie wurden in die Familien der Mitarbeiter aufgenommen oder erhielten temporär eine eigene Ferienwohnung. Um die Flüchtlinge zu bezahlen, die im Krankenhaus arbeiten, spendet jeder Bedienstete vom Direktor bis zum Reinigungspersonal 10% seines Gehalts. Der Winter in Armenien ist ähnlich wie bei uns. Die Menschen benötigen warme Schuhe, Jacken, Decken… Die meisten von ihnen kamen nur mit ihren Kleidern an, die sie auf der Flucht trugen».

GSA
GSA - Gesellschaft Schweiz Armenien
«Die Stimme Armeniens in der Schweiz».
«Die GSA wurde 1992 gegründet und verleiht den armenischen Interessen in der Schweiz durch politisches Lobbying, Netzwerkbildung, kulturellen Austausch und Medienarbeit eine starke Stimme. Die GSA ist eine spendenfinanzierte, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation.

LITTLE BRIDGE SCHWEIZ
«Little Bridge ist klein, aber äusserst wirkungsvoll. Wir leisten Nothilfe in Armenien, dem kleinen Bergland im Kaukasus, das schon so oft von der Welt vergessen wurde. Der Verein arbeitet ehrenamtlich und spesenfrei, damit jede Spende vollumfänglich ans richtige Ziel kommt – zur Landbevölkerung, wo jede vierte Familie in Armut lebt. Die nachhaltigen Projekte helfen den Menschen, sich selbst zu helfen. Unsere Taten sind gelebte Nächstenliebe für die Menschen in Armenien, dem ältesten christlichen Land der Welt».

CSI CHRISTIAN SOLIDARITY INTERNATIONAL
Das CSI ist auch auf dem Süd-Kaukausus aktiv: Auf der Webseite des CSI heisst es:
«Bergkarabach oder Arzach ist Teil der alten Heimat der Armenier, der ersten christlichen Nation. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR widersetzte sich Bergkarabach der Eroberung durch das benachbarte Aserbaidschan und wurde zu einer freien Republik. In den Jahren 2020 und 2023 griffen die Türkei und Aserbaidschan Bergkarabach erneut an und vertrieben die gesamte Bevölkerung. Heute gibt es zum ersten Mal seit 1700 Jahren keine Christen mehr in Bergkarabach. CSI setzt sich für das Recht der Karabach-Armenier auf Rückkehr in ihre Heimat ein und unterstützt ihre Gemeinschaft im armenischen Exil».
PARTNERSCHAFT ZÜRCHER KISPI - KINDERSPITAL ARABKIR
«Ein Beispiel nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit: Die bereits seit 30 Jahren bestehende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Pädiatrie hat sich in den letzten Jahren stark ausgeweitet und zu einer Partnerschaft zwischen den beiden Kinderspitälern in Zürich und Eriwan geführt. Die Zusammenarbeit wurde initiiert und während vieler Jahre geleitet und gefördert von Ernst und Christina Leumann. Nun wird das Projekt von einem Ausschuss (Board) geleitet mit Prof. Bernhard Frey (Vorsitz, Kinderarzt), Prof. Michael Grotzer (Ärztlicher Direktor des Kinderspitals Zürich), Dr. med. Martina Hug (Kinderärztin), Dr. med. Rebecca Anderson (Kinderärztin). Der Verein ist auf Spenden angewiesen; die Mitgliedschaft ist offen für alle interessierten Personen.»

CEVI ZüRICH
«Der Cevi Schweiz (YWCA YMCA Switzerland) pflegt als Teil der weltweit grössten Nicht-Regierungs-Organisation im Bereich Kinder und Jugend (YMCA / YWCA, Young Men's / Women's Christian Association) gute internationale Kontakte zu diversen Partnerorganisationen, unter anderen auch mit dem YMCA Armenia. Dieser Kontakt wird vom Cevi Zürich getragen und besteht in einer Local-to-Local-Partnerschaft mit dem YMCA in Spitak»
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